Eine Forschergruppe aus England hat am King's College Cambridge eine Rasenfläche teilweise in eine Wildblumenwiese verwandelt. Der Effekt: Durch die Umgestaltung hat die tierische und pflanzliche Artenvielfalt in nur drei Jahren beachtlich zugenommen.
Die Varroa-Milbe (Varroa destructor) ist ein gefürchteter Parasit der Westlichen Honigbiene. Eine Studie aus dem Jahr 2018 (Scientific Repots) brachte jedoch eine überraschende Erkenntnis zutage: Einige Westliche Honigbienen-Populationen sind resistent gegen den Parasiten.
Diesen Monat präsentieren wir „Colletes fodiens“. Der wissenschaftliche Name verrät schon viel über den Nestbau dieser Bienenart: „fodiens“ bedeutet so viel wie „grabend“ oder „wühlend“. Und tatsächlich gräbt die Filzbindige Seidenbiene kleine Gänge in offenen, sandigen Bodenstellen.
Pflanzen, die in Pflasterfugen wachsen, sind ein Kühlmittel der Extraklasse. Zumindest einige Arten. Das geht aus einem aktuellen Artikel hervor, der auf spektrum.de erschienen ist.
Diese heimische Wildpflanze ist auch unter dem Namen „Wiesen-Knöterich“ oder „Schlangen-Wiesenknöterich“ bekannt. Sie lockt mit ihren Blüten zahlreiche Bestäuber an. Damit sich der Schlangen-Knöterich richtig wohlfühlt, braucht er einen sonnigen, feuchten bis nassen Standort, der nährstoff- und humusreich ist.
Diese Biene hat einen ausgesprochenen Sinn für Ästhetik: Die Mohn-Mauerbiene kleidet ihre Brutgänge mit Stückchen von Blütenblättern aus, zum Beispiel vom Klatschmohn.
Stiftung für Mensch und Umwelt Dr. Corinna Hölzer & Cornelis Hemmer Hermannstraße 29, D - 14163 Berlin Tel.: +49 30 394064-310 info[at]deutschland-summt.de