Studie: Blühwiese übertrumpft englischen Rasen
// Studie
Eine Forschergruppe aus England hat am King's College Cambridge eine Rasenfläche teilweise in eine Wildblumenwiese verwandelt. Der Effekt: Durch die Umgestaltung hat die tierische und pflanzliche Artenvielfalt in nur drei Jahren beachtlich zugenommen. Unter anderem hat sich die Spinnen- und Käfervielfalt verdreifacht. Das geht aus einem aktuellen Bericht von spektrum.de hervorgeht.
Gleichzeitig stellten die Wissenschaftler*innen weniger Treibhausgasemissionen fest, die von der Wiesenfläche ausgingen. Ebenso positiv werteten sie die stärkere Reflexion des Sonnenlichts.
Stellt sich die Frage, warum nicht auf allen Rasenflächen eine Blühwiesen angelegt wird? Hier sieht die Forschergruppe eingeschliffene Pflege-Routinen und die Angst vor den Nachbarn bzw. der Gesellschaft als potenzielle Hemmnisse.
Hier geht’s zum Originalartikel, erschienen bei spektrum.de.