Bilde

Weltbiodiversitätsrat: Neuer Bericht zur biologischen Vielfalt veröffentlicht

// NaturschutzStudie

Gemeine Pelzbiene (Anthophora plumipes)
Gemeine Pelzbiene © Hans-Jürgen Sessner

Vier Jahre hat es gedauert, über 6.000 Studien sind eingeflossen: Der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) hat Anfang Juli einen neuen Bericht zur Lage der biologischen Vielfalt herausgegeben, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Die Erkenntnisse sind wenig überraschend. Und sie zeigen erneut, wie wichtig der Schutz von Tier- und Pflanzenarten sowie vielen weiteren Lebensformen ist. Allein 50.000 Arten haben eine überlebenswichtige Bedeutung für uns Menschen, 10.000 spielen eine Rolle für unsere Ernährung. „In einem eigenen Report hatte der Weltbiodiversitätsrat bereits früher den Wert von Bestäubungsleistungen durch Insekten für die Lebensmittelproduktion ebenfalls auf bis zu 600 Milliarden Dollar pro Jahr beziffert.“

Warum immer mehr Arten von unserem Planeten verschwinden, ist nicht auf eine Ursache allein zurückzuführen. Es ist eine Kombination aus verschiedenen Faktoren, allen voran die intensive Landnutzung, der Klimawandel und der illegale Wildtierhandel.

Wie können wir dem entgegenwirken? Zum Beispiel, indem wir die Rechte von Indigenen mehr stärken.

Den gesamten Artikel, erschienen in der Süddeutschen Zeitung, lesen Sie hier.

Hier finden Sie den IPBES-Bericht.

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Auszug aus dem Lobbyregister

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