Bilde

Ankündigung: „Tag des Unkrauts“ am 28. März

// Ankündigung

Unkrautstecher
Ein Unkrautstecher erweist auch im Naturgarten gute Dienste. © Steven Hille, Hill Productions

Wie stehen Sie zu dem Begriff „Unkraut“? Es gibt Menschen, die nennen alle Pflanzen, die ihnen nicht passen, „Unkraut“. Andere wiederum lehnen dieses Wort ab. Ihr Argument: Jede Pflanze ist wertvoll und hat ihre Berechtigung. Kein Wunder, dass bei diesem Thema oft Verwirrung herrscht.

Aus unserer Naturgarten-Sicht gibt es tatsächlich Pflanzen, die wir „Unkraut“ nennen können. Gänsefuß gehört zum Beispiel dazu, ebenso Kanadische Goldrute und Quecke. Die Pflanzen gelten auch im Mainstream als „Unkraut“. Problematisch an diesen Pflanzen ist, dass sie andere gerne überwuchern und damit eine Fläche schnell für sich einnehmen. Darunter leiden dann diejenigen Pflanzen, die weniger konkurrenzstark sind, beispielsweise Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris), Kartäusernelke (Dianthus carthusianorum) und Färberginster (Genista tinctoria). Dabei sind diese Pflanzen von großem Wert, vor allem für die Insektenvielfalt. Allein 13 Wildbienenarten und 15 Schmetterlingsarten besuchen die Kartäusernelke. Allgemein kommen solche konkurrenzschwachen Arten vor allem auf mageren Standorten vor (Magerwiesen etc.). Seien Sie hier also besonders wachsam!

Details finden Sie in unserem Pressetext.

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