Agrarlandschaften mit kleinen Feldern fördern Bestäubung durch Wildbienen
Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Universität Göttingen hat herausgefunden, dass in Agrarlandschaften mit kleinen Feldern mehr Wildbienen vorkommen als in Landschaften mit großen Feldern. Das höhere Aufkommen von Wildbienen führte zu einer verbesserten Bestäubung der dort angebauten Pflanzen. Überraschenderweise fanden sich weniger Wildbienen in Landschaften, in denen viele verschiedene Feldfrüchte angebaut wurden. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society B – Biological Sciences erschienen. Weitere Infos dazu hier.
Foto: Hans-Jürgen Sessner