Wildbienen in Deutschland - Vortrag für den Kölner Imkerverein
Kölner Imkerverein greift das Thema Wildbienen auf
Der traditionsreiche Kölner Imkerverein von 1882 e.V. folgte mit großem Interesse am Mi., 21.04.2021, dem Vortrag zu Wildbienen. Etwa 50 Vereinsmitglieder sahen die 90-minütige PowerPoint-Präsentation von Cornelis Hemmer von der Initiative „Deutschland summt!“. Besonders zahlreich waren die Nachfragen zu dem Thema „Nahrungskonkurrenz zwischen Honig- und Wildbienen“. Anhand des Beispiels von Berlin zeigte der Stiftungsmitarbeiter wie einschneidend die Entscheidung für Honigbienenhalter und -halterinnen sein kann. Die These, dass um jeden „herausragenden Wildbienen-Lebensraum“ eine Bannmeile von 3.000 Metern gezogen wird, führe dazu, dass Honigbienen zukünftig nicht mehr in Berlin gehalten werden dürften. Nur in zwei Gebieten, nämlich in Berlin-Mitte und in Berlin-Treptow wären Hobby-Imkerinnen und -Imker geduldet. Alle anderen Flächen dürften zugunsten der Wildbienen nicht mehr mit Honigbienen versehen werden. Diese Idee könnte auch für Köln und andere deutsche Großstädte übertragen werden und führe vermutlich zu gleichen Entscheidungen: Honigbienenhaltung adé. Der Vorsitzende Herr Matthias Roth versicherte, sich dem Thema „Wildbienen und ihr Schutz“ durch eine neue Arbeitsgruppe „Wildbienen“ anzunehmen.
Nachfragen und Kontakt:
Herr Matthias Roth, Vereinsvorstand
Kölner Imkerverein von 1882 e.V.
E-Mail: vorstand@koelner-imkerverein.de
Ort: online