Gefräßig machen sich Blattläuse, Milben und Raupen über die Kulturen her: sie saugen, beißen, kratzen. In kurzer Zeit lässt so manches Gemüse seine Blätter oder Knospen hängen. Was können wir tun, ohne gleich mit der chemischen Keule daher zu kommen? Markus Schmidt hat in einem Online-Vortrag für PermaStart am 20. September Alternativen aufgezeigt. 20 Personen waren dabei. Typische Schädlings-Nützlings-Paare wurden vorgestellt und auch die Probleme, die ein Nützlingskauf mit sich bringen kann, angeprochen. Weil der Nützlingsbegriff nur aus menschlicher Perspektive funktioniert, stellte er noch vor, wie wir einen naturnahen Garten anlegen und wie dort die Netzwerke des Lebens für ein Gleichgewicht sorgen können. Auch die anschließende Diskussion war lebhaft. Die Veranstaltung dauerte zwei Stunden.
Melden Sie sich bei Fragen bei
Markus Schmidt
Stiftung für Mensch und Umwelt