Wanderausstellung

Kennenlern-Workshop Bühl summt!

// Bühl Workshop

Bühl summt! Maskottchen, rund

Am Dienstag, den 3. Mai 2022, fand im Bürgerhaus Neuer Markt in Bühl von 16:30 Uhr bis 19:30 Uhr der erste von zwei Workshops zur Stärkung der Vorort-Initiative Bühl summt! statt. Dabei lernten sich nicht nur die Akteurinnen und Akteure besser kennen. Sie tauschten auch erste Projektideen für die Stadt Bühl und ihre Umgebung aus.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der 17 Anwesenden gab Cornelis Hemmer, Leiter der Stiftung für Mensch und Umwelt, einen kurzen Überblick über die bundesweite Initiative Deutschland summt!. Im Anschluss arbeiteten die Anwesenden in vier Kleingruppen. Es wurden zahlreiche Ideen notiert, die im Folgenden dargestellt werden:

Was Vereine tun könnten:

  • Vortrag zum Thema „Wertigkeit der Honigbiene“
  • Mit Bienen durch das Jahr (AG in der Schule)
  • Bienen-AG für Erwachsene
  • Patenschaft für Hochbeet/AES (Frau Steinkopf)

Was Unternehmen tun könnten:

  • Open-Air-Kino, z. B. mit den Filmen „More than Honey”, „Unsere große kleine Farm“
  • Nutzbarmachung unternehmerischer Grünflächen (z. B. für Gemüseanbau, Blühflächen)

Was Engagierte in privaten Gärten tun könnten:

  • Blühsäume mit heimischen Stauden anlegen
  • Nisthilfe: Sponsoring mitfinanzieren/städtische Finanzierung
  • Schottergärten begrünen oder rückbauen

Was Schulen tun könnten:

  • Sandarium in jedem Schulgarten schaffen, dazu Workshop
  • Halbschatten: Wildsträucher wie Holunder für ASS (Frau Steinkopf)
  • Schulgarten mit Hochbeeten schaffen
  • Blühstreifen bei der Grundschule Neusatz

Was Umweltbildung (allgemein) tun könnte:

  • Lerninseln in der Natur schaffen (Frau Steinkopf)
  • Mehr Platz für Wildkräuter im Garten schaffen
  • Mehr Wertschätzung hierfür schaffen (Frau Kraft)
  • Alte tote Bäume als Nistplätze stehen lassen (Frau Kraft)

Was die Winzer-Genossenschaft tun könnte:

  • Wildbienenwiese auf ehemaligen Weinberg anlegen
  • Diskussion/Infoveranstaltung: Was und wie kann ich etwas auf dem Weinberg für Bienen tun?
  • Bessere Kommunikation zwischen Landwirten und Imkern fördern

Was „Öffentliches Grün“ tun könnte:

  • Mehr einheimische Stauden, Bäume und Sträucher im öffentlichen Grün nachpflanzen
  • Stadtbäume und Heckensträucher wählen, die Nektar liefern, z. B. Robinie und Linde
  • Schulung der Bauhof-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen
  • Flächenpatenschaft bei Straßenbegleitgrün und Schulen

Was Verwaltung/Öffentlichkeitsarbeit tun könnte:

  • Sammelbestellungen, z. B. Saatgut zentral organisieren (500-Gramm-Packungen)
  • Wettbewerb: bienenfreundliche Firmengelände, Schulaktionen
  • „Richtigen“ Blühsamen verwenden (mehrjährige Saatgutmischungen)
  • Nützlinge im heimischen Garten fördern (Beratung/Angebote)
  • Touristeninfo zur Erntezeit (wo man was ernten kann)

Außerdem äußerten die Akteurinnen und Akteure den Wunsch, die Gruppe der Teilnehmenden um Vertreterinnen und Vertreter aus Landwirtschaft, Kirche, Wirtschaft, Kultur, Kunst und Musik zu erweitern. Der Wunsch ist darin begründet, dass es dadurch gelingen könnte, weitere Stakeholder frühzeitig in die Projekte einzubinden, ganz nach dem Grundsatz: Gemeinsam geht es besser.

Ergebnisse des Kennenlern-Workshops von „Bühl summt!“
Ergebnisse des Kennenlern-Workshops von „Bühl summt!“ © SMU/Cornelis Hemmer

Nachfragen und Anregungen für Deutschland summt! bei:

Cornelis Hemmer
Stiftung für Mensch und Umwelt
Tel.: 0800 5018000
E-Mail: hemmer[at]stiftung-mensch-umwelt.de

Ort: Bürgerhaus Neuer Markt, Bühl

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Kontakt

Stiftung für Mensch und Umwelt
Dr. Corinna Hölzer & Cornelis Hemmer
Hermannstraße 29, D - 14163 Berlin
Tel.: +49 30 394064-310
infodeutschland-summt.de

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