Hinterhöfe gibt es viele, aber nicht alle sind naturnah gestaltet. Dabei lohnt das doppelt: Die Nutzerschaft profitiert von der entspannenden Wirkung der Blüh-Oase, während Wildbienen & Co. dort lebenswichtigen Nektar und Pollen finden. Der Genossenschafts-Innenhof in der Wegscheider Straße in Berlin-Spandau brachte gestern auch die Jury der bundesweiten Kampagne „Tausende Gärten – Tausende Arten“ (TGTA) zum Staunen. Diese prämierte ihn mit „Silber“.
Vor zwei Monaten eingeweiht, jetzt mit „Gold“ prämiert: Die beiden naturnahen Höfe der Wohnungsbaugenossenschaft „Köpenick Nord“ eG haben die Jury der Kampagne „Tausende Gärten – Tausende Arten“ von ihrem hohen ökologischen Wert überzeugt.
Interessieren Sie sich für die naturnahe Gestaltung und Pflege von Freiflächen? Dann registrieren Sie sich noch schnell auf unserer Online-Lernplattform!
Wer in einer Stadt lebt, ist nicht zwangsläufig von tristem Beton umgeben. Immer mehr Städte integrieren naturnahe Flächen. Das kann ein einfaches Staudenbeet sein bis hin zu großen naturnahen Parks. Und ihre Effekte sind immens.
Nach gut viermonatiger Bauzeit erstrahlen die beiden Höfe in der Köpenicker Kaulsdorfer Straße und in der Alten Kaulsdorfer Straße im naturnahen Gewand. Die Stiftung für Mensch und Umwelt (Initiatorin von Deutschland summt!) gestaltete die Grünflächen im Auftrag der Wohnungsbaugenossenschaft „Köpenick Nord“ eG.
Pflanzen, die in Pflasterfugen wachsen, sind ein Kühlmittel der Extraklasse. Zumindest einige Arten. Das geht aus einem aktuellen Artikel hervor, der auf spektrum.de erschienen ist.
Naturschutzaktivitäten kosten Geld. Das ist auch der Bundesregierung bewusst, weshalb sie vor Kurzem das neue Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) auf den Weg gebracht habe, wie aus einem Artikel von Zeit Online hervorgeht.
Stiftung für Mensch und Umwelt Dr. Corinna Hölzer & Cornelis Hemmer Hermannstraße 29, D - 14163 Berlin Tel.: +49 30 394064-310 info[at]deutschland-summt.de