Diesen Monat präsentieren wir „Colletes fodiens“. Der wissenschaftliche Name verrät schon viel über den Nestbau dieser Bienenart: „fodiens“ bedeutet so viel wie „grabend“ oder „wühlend“. Und tatsächlich gräbt die Filzbindige Seidenbiene kleine Gänge in offenen, sandigen Bodenstellen.
Pflanzen, die in Pflasterfugen wachsen, sind ein Kühlmittel der Extraklasse. Zumindest einige Arten. Das geht aus einem aktuellen Artikel hervor, der auf spektrum.de erschienen ist.
Diese heimische Wildpflanze ist auch unter dem Namen „Wiesen-Knöterich“ oder „Schlangen-Wiesenknöterich“ bekannt. Sie lockt mit ihren Blüten zahlreiche Bestäuber an. Damit sich der Schlangen-Knöterich richtig wohlfühlt, braucht er einen sonnigen, feuchten bis nassen Standort, der nährstoff- und humusreich ist.
Diese Biene hat einen ausgesprochenen Sinn für Ästhetik: Die Mohn-Mauerbiene kleidet ihre Brutgänge mit Stückchen von Blütenblättern aus, zum Beispiel vom Klatschmohn.
Dass die Insekten in der Agrarlandschaft stark zurückgehen, ist bekannt. Eine neue Studie zeigt nun, dass auch im Wald die meisten Arten Verluste zu beklagen haben.
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