Spiegel Online berichtet über eine erschreckende Entwicklung: Um die Schwebfliegenarten Europas steht es aktuell nicht gut. Über ein Drittel der Arten gilt als vom Aussterben bedroht.
Mit Österreich hat nun der dritte EU-Mitgliedsstaat die notwendige Mindestanzahl an Unterschriften zur Unterstützung der Europäischen Bürgerinitiative "Bienen und Bauern retten!" erreicht. Das sind gute Neuigkeiten, aber noch sind wir nicht am Ziel!
Im Jahr 2019 konnte die Stiftung für Mensch und Umwelt bereits die dritte Modellfläche unseres vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) geförderten Projektes Treffpunkt Vielfalt einweihen. Die naturnahe Gestaltung und Pflege von Wohnquartieren stehen ebenso im Fokus wie die Kommunikation mit den Mieter/innen und einem Monitoring von Wildbienen & Tagfaltern. Mehr erfahrt ihr unter: https://www.treffpunkt-vielfalt.de/
Die Stadt Aschaffenburg ist von der Allianz Umweltstiftung als "Deutschlands nachhaltigste Stadt mittlerer Größe 2020" ausgezeichnet worden. Wir gratulieren der Stadt, die auch als "Aschaffenburg summt!" aktiv ist, sehr herzlich zur Auszeichnung und zum Preisgeld von 30.000 Euro. Engagement zahlt sich aus!
Am Donnerstag, den 25. Juli 2019 gegen 13.50 Uhr wird ZDF-Wetterredakteurin Dr. Katja Horneffer, die auch die Schirmherrin unseres Pflanzwettbewerbs ist, im Mittagsmagazin ein Live-Interview mit einer Kleingärtnerin aus der Kolonie Zukunft in Berlin-Charlottenburg führen. Thema wird der Komplex Hitze, Dürre, Stress für Pflanzen, grüne Oase in der Stadt und Klimaveränderungen sein.
Das Institut für Bienen und Imkerei Veitshöchheim, die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und die Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf haben gemeinsam eine App für Imker entwickelt. Sie unterstützt die Bienenhalter bei der Feststellung des Befalls der Bienenvölker mit der Varroa-Milbe, bei der Beurteilung der Belastung und bei der Behandlung der Völker. Die App ist kostenlos erhältlich.
Im März 2018 lud die Bayerische Akademie der Wissenschaften in München zu einer hochkarätig besetzten Vortragsveranstaltung: Prof. Beate Jessel (Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz), Prof. Josef H. Reichholf (ehem. Leiter der Zoologischen Staatssammlung München), Prof. Susanne S. Renner (System. Botanik, LMU München) und Prof. Wolfgang W. Weisser (Terrestrische Ökologie, TU München) hielten als Experten Vorträge zu verschiedenen Aspekten des grassierenden Insektensterbens. Die Aufzeichnung des Vortragsabends ist nun hier als Podcast nachhörbar.
Agrarlandschaften mit kleinen Feldern fördern Bestäubung durch Wildbienen
Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Universität Göttingen hat herausgefunden, dass in Agrarlandschaften mit kleinen Feldern mehr Wildbienen vorkommen als in Landschaften mit großen Feldern. Das höhere Aufkommen von Wildbienen führte zu einer verbesserten Bestäubung der dort angebauten Pflanzen.
Am Donnerstag, 17. Mai 2018, wurde im Beisein der Presse der Auftakt der deutsch-slowenischen Bienen-Allianz und Start der Initiative „Bienen füttern“ im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) begangen. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, der slowenische Landwirtschaftsminister Dejan Židan und der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Joachim Rukwied hielten Pressestatements ab. Auch Deutschland summt! war vor Ort. Wir freuen uns besonders über die Einweihung unseres neuen Imkerstandes auf dem Gelände des BMEL.
Stiftung für Mensch und Umwelt Dr. Corinna Hölzer & Cornelis Hemmer Hermannstraße 29, D - 14163 Berlin Tel.: +49 30 394064-310 info[at]deutschland-summt.de